DIE Jahrtausendwende gibt es nicht. Es gibt nur subjektive Puzzleteile, subjektive Meinungen, eine bunte Abfolge von Sichtweisen, Bildern, Worten und Gedanken, die wiederum ein grosses Bild ergeben, das sich immer wieder neu zusammensetzen ließe. Ein buntes Kaleidoskop. Diese Metapher gefällt mir. Das Kaleidoskop scheint mir das richtige Bild für dieses Gemeinschafts-Bild der menschlichen Gefühlslage in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts dieses Jahrtausends. | Nur, wie dieses Kaleidoskop entstehen soll,
solange ich aus diesem Labyrinth keinen Ausgang finde, weiß ich nicht. Ich kann nur eine
Botschaft hinterlassen, bevor ich diesen Platz auf der Suche nach dem Weg verlasse, in der
Hoffnung, dass jemand anderer sie finden und umsetzen möge.
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