Inzwischen ist es fast vollkommen dunkel. Ich taste mich mehr an den Wänden entlang
als dass ich sehen würde, wo und wohin ich gehe. Das zehrt an meinen Nerven. Trotzdem
gehe ich weiter. Denn immer noch glaube ich, dass ich auf etwas Wichtiges stoßen werde.
Es muss hier etwas geben, einen Raum, eine Offenbarung, irgendetwas von Bedeutung, sonst
hätten sie mich nicht in dieses Labyrinth geschickt. Ich weiß
nicht mehr, weshalb ich mich darauf eingelassen habe. Wenn ich so weitermache, werde ich Silvester hier verbringen, allein und einsam, während andere, in der Welt da draussen, gemeinsam feiern.
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